Pflege im Epiphanienhaus
Weil der Mensch gute Pflege verdient
Genau das geben, was gebraucht wird, mit gutem Blick für den jeweiligen Menschen – dafür setzen wir uns täglich ein. Jeder Mensch, der bei uns einzieht, soll sich willkommen und in der eigenen Individualität angenommen fühlen. Wir sind überzeugt davon, dass Menschen nicht nur am Körper, sondern auch an der Seele versorgt werden müssen. Deshalb widmen wir uns ihnen nicht nur mit unserer pflegerischen Expertise, sondern auch mit Freundlichkeit, Verständnis und Zuwendung.
Das könnten wir auch Ihnen bieten:
Genau die Pflege, die Sie brauchen
Individuelle Versorgung
Wir nehmen Menschen aller Pflegegrade auf und pflegen jeden so, wie er es braucht. Unser Ziel ist es grundsätzlich, die individuelle Selbstständigkeit zu erhalten und zu fördern, aber auch Sicherheit und Kontinuität zu vermitteln. Es ist immer jemand da, der achtgibt – auch nachts. Für Menschen mit stärkerer Demenz gibt es zudem einen personell entsprechend ausgestatteten Wohnbereich.
Ganzheitliche Pflege
Gute Versorgung von Körper und Seele
Wir betrachten das Individuum als komplexes, ganzheitliches System. Für unsere Arbeit bedeutet das, dass der Mensch nicht nur körperlich gepflegt, sondern auch an der Seele versorgt wird – mit Aufmerksamkeit und Zuwendung. Körperpflege, praktische Unterstützung in Alltagsangelegenheiten, Rat und Gespräche gehören zusammen und sind im Zusammenspiel unverzichtbare Bestandteile guter Pflege.
Ein starkes Team für Sie
Im Bündnis für Ihr Wohlergehen
Wir sind der Meinung, dass gute Pflege Teamarbeit ist. Um Ihr Wohlergehen kümmern sich Pflege- und Betreuungskräfte, Menschen aus Hauswirtschaft, Küche und Technik. Ärztlich verordnete Therapien wie Logopädie, Physio- und Ergotherapie können Sie direkt bei uns wahrnehmen, erfahrene Fachleute kommen dafür zu uns ins Haus, ebenso wie die Ärztinnen und Ärzte aus unserem langjährigen Netzwerk, die wir Ihnen gern empfehlen. Auch der Austausch mit Ihren Angehörigen liegt uns am Herzen. Seit der Pandiemiezeit ist bei uns übrigens Myo im Einsatz, ein computergestütztes System, mit dem Sie über einen Tablet-Computer per Videotelefonie mit Angehörigen sprechen können. So bleiben Sie in Kontakt, auch wenn ein Besuch einmal nicht möglich ist.
Zimmer mit Ausblick
Ihr ganz persönlicher Wohlfühlort
Vom Schnitt her sind unsere 90 Einzelzimmer mit Vorflur und eigenem Badezimmer mit Dusche und WC alle gleich – ansonsten sind sie so individuell wie die Menschen, die darin wohnen. Zur Einrichtung der etwa 20 Quadratmeter großen Zimmer gehört ein Pflegebett, ein Nachttisch und ein praktischer Einbauschrank – alle anderen Möbel können Sie selbst mitbringen und es sich nach Ihrem Geschmack gemütlich machen. Auf Wunsch unterstützen wir Sie dabei. Alle Zimmer sind barrierefrei, haben Kabel- und Internetanschluss sowie eine Rufanlage. Die straßenseitigen Zimmer haben einen Balkon, die anderen einen wunderschönen Ausblick in den Garten.
Wir möchten Sie kennenlernen
Jeder Mensch hat seine eigene Lebensgeschichte
Bevor Sie bei uns einziehen, geben wir Ihnen beziehungsweise Ihren Angehörigen eine kleine Hausaufgabe: Mit einem vorbereiteten Fragebogen erzählen Sie uns etwas aus Ihrem Leben. Wir möchten wissen, wer Sie sind, welche Interessen Sie haben, welchen Beruf Sie hatten, wie und wo Sie aufgewachsen sind – aber auch, was Sie gern essen und ob Sie am liebsten bei geöffnetem Fenster schlafen. So lernen wir Sie schon ein bisschen kennen und können Ihnen ein schönes Willkommen bereiten, damit Sie sich bei uns schnell wohlfühlen.
Ich wohne schon immer hier im Stadtteil und bin froh, dass ich auch hier alt werden kann. Schön, dass es das Epiphanienhaus gibt.
Herr M., Bewohner im Epiphanienhaus
Wenn Sie mehr wissen wollen
Häufig gestellte Fragen zur Pflege im Epiphanienhaus
Einige Fragen werden uns immer wieder gestellt. Die Antworten haben wir hier für Sie zusammengestellt. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, kein Problem – bitte sprechen Sie uns einfach an.
Bitte melden Sie sich telefonisch bei uns. Wir vereinbaren dann schnellstmöglich einen Termin für ein persönliches Gespräch, in dem wir die Möglichkeiten klären.
Ja, natürlich. In der vierten Etage haben wir für 20 Bewohnerinnen und Bewohner mit schwerer Demenz einen eigenen Demenz-Wohnbereich mit entsprechend geschultem Personal. Aber auch auf den anderen Etagen wohnen viele Menschen mit Demenz – alle Menschen sind bei uns willkommen.
Ja, wir haben eingestreute Plätze und bieten gerne Kurzzeitpflege an. Die Mindestdauer sollte 14 Tage sein – auch für die Erholung der pflegenden Angehörigen.
Ja, solange die Ärztin/der Arzt nicht zu weit entfernt ist und Hausbesuche macht. Ansonsten empfehlen wir gern Haus- und Fachärzte aus unserem langjährigen Netzwerk.
Normalerweise ist das Epiphanienhaus ein offenes Haus, in dem Gäste zu jeder Zeit willkommen sind. Feste Besuchszeiten lehnen wir ab. Wegen der Corona-Testpflicht mussten wir die Besuchszeit etwas einschränken, hoffen aber, bald wieder zu unserem üblichen Verfahren zurückkehren zu können.
Viele Angehörige machen sich Sorgen und Vorwürfe, wenn Sie der Versorgung zu Hause nicht mehr gewachsen sind. Das ist ganz normal, Sie sind mit dieser Sorge nicht allein. Doch der Umzug ins Pflegeheim hat nichts mit Abschieben zu tun. Generationen müssen sich trennen, gerade wenn die Kinder nicht mehr in der Lage sind, Mutter oder Vater zu Hause zu versorgen, weil sie über ihre Grenzen gehen. Kommen Sie gern zu einem persönlichen Gespräch zu uns und schildern Sie uns die Lage. Wenn es möglich ist, können Sie auch mit Ihrer/Ihrem Angehörigen vorbeikommen. Gern können Sie sich einen eigenen Eindruck von unserem Haus machen – und im Gespräch lassen sich manche Sorgen schon verringern.
Und jetzt? Wenden Sie sich an mich.
Sie erreichen mich telefonisch von Montag bis Freitag unter der Nummer (040) 278 44-622 und per E-Mail unter roeder-khabiri@epiphanien.diakoniestiftung.de.
Epiphanienhaus
Jarrestraße 75
22303 Hamburg-Winterhude
Ihre Andrea Röder-Khabiri
Einrichtungsleiterin Epiphanienhaus